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Mit der Dialyse
selbstbestimmt leben!

Zentrumsdialyse

Dialyse Abbildung 3Das häufigste Nierenersatzverfahren ist die ambulante Hämodialyse in einem Dialysezentrum.
Dort werden Patienten durch erfahrenes Dialysepersonal intensiv betreut. Der Patient muss sich allerdings einem festen Behandlungsplan anpassen und meist dreimal pro Woche für jeweils vier bis fünf Stunden ins Behandlungszentrum kommen.
Die Zentrumsdialyse ist somit sehr zeitaufwändig – mit allen Einschränkungen, die sich daraus für eine Berufstätigkeit und eine normale Lebensführung ergeben.

Vorteile

  • Regelmäßige ärztliche Kontrollen bei jeder Dialyse
  • Kontakt zu anderen Patienten
  • Familie und Angehörige werden nicht direkt mit der Krankheit konfrontiert, Entlastung der Familie
  • Viele Sportarten sind möglich

Nachteile

  • Fester und unflexibler Wochenablauf, Fehlzeiten bei der Arbeit
  • Häufige Abwesenheit von zu Hause
  • Hoher Zeitaufwand für Fahrten zum Dialysezentrum, pro Dialyse mindestens fünf bis sechs Stunden
  • Körperliche Belastung durch punktuelle Dialyse (langer Wochenendintervall)
  • Fehlender kontinuierlicher Entgiftungsprozess durch mehrere, kürzere Dialysezeiten (Intervalle)
  • Psychologische Belastung durch viele verschiedene andere Patienten im Dialysezimmer (durchschnittlich vier bis sechs Patienten)