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Mit der Dialyse
selbstbestimmt leben!

Hämodialyse

Die Hämodialyse ist die am häufigsten durchgeführte Dialyseart. 95 Prozent aller Patienten in Deutschland entscheiden sich für dieses Dialyseverfahren. In der Regel erfolgt die Behandlung in einem Dialyse-Zentrum (Zentrumsdialyse) unter der Aufsicht von besonders geschultem Pflegepersonal. Der Patient muss sich allerdings einem festen Behandlungsplan anpassen und meist dreimal pro Woche für jeweils vier bis fünf Stunden ins Behandlungszentrum kommen.
Geeignete Patienten können auch die Hämodialysebehandlung zu Hause (Heimhämodialyse) durchführen.

Dialyse Abbildung 2

Bei diesem Therapieverfahren übernimmt modernste Technik wichtige Funktionen der Niere.
Das Blut wird mit einer Dialysemaschine, der "künstlichen Niere" außhalb des Körpers gereinigt. Die Schlackenstoffe im Blut und die überschüssige Flüssigkeit, die die Nieren des Patienten nicht mehr entfernen können, werden maschinell entfernt. Dazu wird das Blut des Patienten durch einen Dialysator (Filter) geleitet, der die Giftstoffe herausfiltert. Der Blutkreislauf wird dabei von einer Dialysemaschine überwacht und gesteuert.

Schulung

Unser größtes Anliegen ist ein vertrauensvoller Umgang mit unseren Patienten. Deshalb bieten wir Schulungen und Vorträge für Patienten an, um Ängste abzubauen und um auch bei den Familien Verständnis für die Situation der Patienten zu schaffen. Die Schulungen werden von erfahrenen Ärzten und Pflegekräften durchgeführt, die die Therapien, aber auch die Sorgen und Nöte von Dialysepatienten aus der täglichen Praxis kennen. » aktuelle Schulungen

Welche Leistungen bei der Dialyse zahlt die Krankenversicherung?

Die Dialyse an sich wird vollständig von der Krankenversicherung übernommen. Das gilt auch für Leistungen, die mit der Dialyse im Zusammenhang stehen. Sofern keine ganz speziellen Wünsche gestellt werden, muss der Patient nur noch bestimmte Zuzahlungen entrichten. Diese Zuzahlungen betreffen Dinge wie Medikamente, medizinische Hilfsmittel, Verbände, häusliche Pflege, Fahrten zum Dialysezentrum sowie stationäre Behandlungen im Krankenhaus.